Die Auswahl von Methoden zur Haarentfernung zu Hause oder mittels professioneller Technologien ist heutzutage sehr groß. Manche von den heutigen Methoden existieren bereits mehrere Jahrhunderte und stammen aus dem antiken Griechenland, alten Ägypten und römischen Reich (darunter ist zum Beispiel das Verfahren, die Haare mit Pinzette zu zupfen). Im Mittelalter wurden Umschläge mit Essig oder Nussöl gegen unerwünschte Haare verwendet. Erst im 18. Jahrhundert fingen Frauen an, ein Rasiermesser für die Haarentfernung zu verwenden (davor war die Rasur eine rein männliche Beschäftigung).
Haarentfernung wurde bereits im antiken Griechenland praktiziert. In ägyptischen Quellen sind die Informationen belegt, dass Kleopatra zur Haarentfernung Berlin]Haarentfernung eine Pinzette benutzte. Die Behandlung wurde von Dienstmädchen durchgeführt. Später verwendete eine andere ägyptische Königin, Nofretete, zur Depilation ein Gemisch aus Hönig und Heilkräutern.
Im römischen Reich entfernten Frauen die Haare in Dampfbädern, da der heiße Dampf die Poren öffnet und somit die Entfernung erleichtert. Das Verfahren führten Sklavinnen durch, welche die Härchen ihrer Halterin auf einen groben Faden aufwickelten und dann rasch ausrissen. Als Mittel zur Haarentfernung dienten den Römerinnen ebenfalls Harz und verschiedene Kräutercremes.
Im 19. Jahrhundert wurden die erste Enthaarungscreme und der erste Sicherheitsrasierer entwickelt. Im 20. Jahrhundert ist die Bedeutung der Epilation erheblich gestiegen. Eine glatte, haarlose Haut ist zu einem neuen Trend geworden, sodass viele Mittel und Methoden zur Haarentfernung während dieser Zeit entstanden sind. Darunter sind zum Beispiel elektrische Rasierer, Epiliergeräte, Wachs und Wachsstreifen, Sugaring, Elektrolyse, Enthaarungslaser und viele mehr. Dank modernen Technologien ist es heutzutage möglich, unerwünschte Haare für eine lange Zeit (bis zu 10 Jahre) oder sogar für immer zu entfernen. Was professionelle Methoden der Haarentfernung angeht, ist das Verfahren dabei weniger schmerzhaft und sicherer geworden.